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Meine Florida-Rundreise

Träumst du auch von einer Abenteuerreise in den Sunshine-State? Am 28. Februar 2023 habe ich mir diesen langersehnten Wunsch erfüllt. Ja, das war tatsächlich meine erste Florida-Reise und das erste Mal, dass ich einen Trip in die USA gemacht habe. Zusammen mit meinem Mann, Norman, konnte ich meine Flugangst überwinden und wagte die Reise über den großen Teich. Jippiii

Die Planung unserer Tour erfolgte – wie so oft – eher kurzfristig. Aus Zeitgründen habe ich mich daher an einen renommierten Reiseveranstalter gewendet – Amerika Unlimitted mit Sitz in Hannover. Über das Unlimitted Team kann ich wirklich nur Gutes berichten.

Was nun folgt ist kein ausführlicher Reisebericht. Du findest hier kurz und knapp – und hoffentlich übersichtlich – meine ganz persönlichen Florida-Highlights sowie Auszüge aus meinem privaten Fotoalbum.  Träumst du auch

Miami Beach von oben. Was Du hier siehst ist eine künstlich erschaffene Urlaubsoase. Dies war einst ein Sumpfgebiet, dass in den frühen 1900er Jahren umgebaut wurde und heute je nach Jahreszeit rund 90.000 Menschen beherbergt!

Der braune Pelikan gilt als inoffizielles Wahrzeichen Floridas. Aber Vorsicht: Die Supertaucher mit einer Flügelspannweite von bis zu 3 Metern landen auch gern mal mitten auf dem Highway!

Als Strandliebhaber kommst du in Miami Beach voll auf Deine Kosten. Besonders beeindruckend ist der Küstenabschnitt in South Beach. Der feine Sandabschnitt zieht sich entlang der Küste von der 1srt bis zur 23 Street. Die optimale Lage direkt am Ocean Drive macht ihn zu einem beliebten Ferienziel für Nachtschwärmer, junge Leute und Junggebliebene. Aber auch Familien mit nicht mehr ganz so kleinen Kindern, die gleichzeitig Ruhe und Trubel suchen, werden sich hier wohlfühlen. Southbeach zählt zu den gehobenen Urlaubszielen mit vielen Luxushotels. Wer Glück hat und sich noch dazu einen Aufenthalt in einem Luxusdomizil leisten kann, kann hier auch den einen oder anderen Prominenten treffen. Was mir besonders gefallen hat, sind die wunderschön angelegten Parkanlagen, die den Strand vom Ocean Drive trennen. Der sogenannte Lummuspark besteht aus Palmen, Radwegen und kleinen Ruheoasen. Auch Spielplätze wurden angelegt. In den Abendstunden hat man von hier aus einen direkten Blick auf die schönkitschig beleuchteten Art-Deco-Gebäude. Übrigens: Der Strand ist nicht nur riesig, sondern auch supergepflegt! In der Nebensaison weiß man vor lauter Platz gar nicht wohin. Das hat mich ein wenig an St. Peter Ording erinnert. Nur viel moderner und natürlich cooler. Die Hauptreisezeit ist von Dezember bis April. Tagestemperaturen zwischen 20 und 25 Grad sorgen für ein sehr angenehmes Klima. Am besten plant Ihr Euren Aufenthalt in den Monaten zwischen Dezember und Februar. Ab März beginnt auch die Urlaubszeit für die Amerikaner und damit die Hauptsaison in diesem Gebiet. D.h. es wird voller und natürlich steigen auch die Preise. Vermeiden solltet ihr außerdem die Hurricane Zeit von Juni bis November. In den Sommermonaten ist es eh zu heiß und wegen der hohen Luftfeuchtigkeit kaum auszuhalten.

Dieses Bild zeigt einen Ausschnitt des Lummuspark. Im hinteren Teil sieht man etwas versteckt den Ocean Drive mit seinen typisch weißen Art Deco Häusern, die abends in unterschiedlichen Farben beleuchtet werden.

Leider gibt es auch in Miami Beach Areale mit einer hohen Kriminalitätsrate. In den Urlaubsregionen ist die Polizeipräsenz recht hoch und daher sicher. Dennoch möchte ich diesen Aspekt nicht verschweigen. Wer mehr wissen will, sollte sich aktuelle Statistiken raussuchen.

Wer ausreichend Moneten zur Verfügung hat, kann sich natürlich eines der wunderschönen Luxushotels leisten. Wir waren eher im mittlerem Bereich unterwegs. Das von uns gebuchte Penguin Hotel ist ein schnuckeliges 3-4-Sterne-Hotel im Art Deco Charme – direkt am Ocean Drive. Die überwiegend in Weiß getünchten Räume sind fast alle mit einer riesigen Fototapete verziert. Ich finde das passt auf jeden Fall zu Miami Beach. Aber seht selbst. Das Hotelpersonal ist sehr freundlich. Was auffällt ist aber auch ein etwas penetranter Geruch nach Insektenschutzmittel. Das ist hier wohl üblich. Für mich Norddeutsche schon etwas gewöhnungsbedürftig. Im Preis inbegriffen war ein Frühstück. Dies bestand auch einem Crunch-Früchte-Müsli mit Joghurt und einem Getränk. Ja, das war alles – war übrigens sehr lecker. In diesem Ferienort bekommt man nicht viel für sein Geld 😉

Das Besondere an Miami Beach sind seine historischen Viertel und die Arc Déco Architektur. Leider fehlte uns die Zeit, aber es gibt zahlreiche geführte Touren durch das Art Déco Historic District. Kennzeichnend ist diese Architektur durch historische Gebäude in Pastelltönen. In den Abendstunden erstrahlen die Fassaden in einem wunderschön bunten Lichtermeer. Genaueres über die Geschichte dieser Kunst erfährst Du im Art Déco Welcome Center. Aufgrund der vielen Einwanderer aus Latainamerika hat Miami Beach einen südamerikanischen Flair. Neben Englisch ist daher Spanisch die Hauptsprache. Du findest außerdem ein veilseitiges Angebot an kubanischer und lateinamerikanischer Küche. Beach einen kubanischen Flair. Wenn Ihr richtig lecker essen wollt, findet Ihr im Tulum Mexican Taqueria & Grill eine große Auswahl an schmackhaften Gerichten aus der mexikanischen Küche. Das Essen wird dort sehr geschmackvoll dekoriert und der Service ist super!

Miami Illumination

Abends werden die überwiegend in Weiß getünchten Häuser beleuchtet. Und die Palmen werden zu Christbäumen. Wer davon nicht gut bekommen kann, der sollte die Luminosa besuchen.

Fisher Island, wird bewohnt von den Top-Steuerzahlern der USA. Nur für Bewohner erreichbar.

Wenn du schon mal da bist und ausreichend Zeit hast, nutze die Gelegenheit für eine Tour nach Star Island. Diese 1922 künstlich angelegte Insel liegt zwischen Miami und Miami Beach in der Biscayne Bay. Hier residieren neben superreichen Wirtschaftsmogulen die ganz Großen Stars und Sternchen. Man hört, dass J-Lo, Will Smith, Rihanna, Don Johnson, Antonio Banderas, u.v.a.m hier schon gewohnt haben. Die Anwesen sind beeindruckend schön. Sie liegen direkt am Wasser, haben einen eigenen Bootssteg und sind von prachtvoll angelegte Gärten umsäumt. Du kannst hier moderne Architektur mit viel Glas und Stahl aber auch Luxusvillen im mediterranem Stil bewundern. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei ;-).

Ebenfalls in der Biscayne Bay liegt Fisher Island. Hier wurden Luxusappartments gebaut. Wer hier wohnen möchte, muss mind. 1 Million Dollar hinlegen. Neben einem Yachthafen und Goldplatz gibt es hier auch einen künstlich angelegten Strand. Man sagt es handelt sich um Sand von den Bahamas. Die Insel kann von Außenstehenden nur auf private Einladung betreten werden. Am besten buchst Du eine Fähr-Rundfahrt, die Star Island und auch Fisher Island relativ nah anfährt. So kannst Du vom Boot aus tatsächlich sehr viel von den schönen Villen sehen. Ich fand die Fahrt auf jeden Fall sehenswert.


Die Florida Keys mit ihren 1.700 Inseln sind über einen 180 Km langen Highway zu erreichen. Wer eine Florida-Rundreise macht, sollte einen Stopp auf einem Island dieser Inselgruppe unbedingt mit einplanen. Von Key Largo bis zur südlihcsten INsel Key West bekommen Besucher viel geboten. Berühmt ist dieses REiseziel vor allem für die Schnorchelgebiete und Tauchmöglichkeiten. Es gibt hier zahlreiche Tierauffangstationen und kelie Parks. Auf Key West kann man dasa Haus von Ernest Hermingway besichtigen. Die >Keyw bieten eine Heimat für Delfine Meeresschidlkröten, Manatis und andere Tierarten. k

Familienfreundliche Inselgruppe, die viel Abwechslung bietet. Sehenswert sind auch das Turtle Hospital und Dolphin Resort.

Leguane sind in Florida überall zu finden. Heimisch sind sie hier jedoch nicht. Sie fressen vor allem Pflanzen und werden eher als Schädlinge betrachtet.

Straße in der Nähe von Sothernmost mit den typischen bunten Häuschen. Achtung es laufen Hühner auf der Straße!

Delfine hautnah erleben im Park von Theater of the Sea. Ich war echt begeistert von dem Einsatz der Mitarbeiter dort. Geboten wird auch eine fantastische Delfinshow. Anders als in großen Themenparks geht es hier eher familiär zu – vor allem in der Nebensaison. Unbedingt vor der Reise buchen!

Das Theater of the See ist ein Rescue Center, dass leidende Meerestiere aufnimmt und aufpeppelt. Einnahmen werden u.a. dadurch erzielt, dass man den kleinen Tierpark gegen Gebühr besuchen kann. Und es gibt sehr viel Mmöglichkeiten seinem Lieblingstier besonders nah zu komme. Wer möchte, kann sich mit einem Papageien oder Kakadu fotografieren lassesn, und das Tier auch streicheln. Seehünde können gefüttert werden. Und man kann mit Delfinen schwimmen oder sie anfassen, Küsschen geben und ein paar Spel befehle geben. Das alles kostet natprlich. Aber finde es lohnt sich wirklich. Da das meiste der Einnahmen den Tieren zugute kommt, habe ich das Geld gern dafür bezahlt. Ich dinde, die MItarbeitet und Teiere bieten einem ein unvergessenes Erlebnis!


Everglades

Die Everglades sind das Highlight Floridas und der 3. größte Nationalpark der USA. Dieses großflächige Feuchtgebiet fasziniert durch ein besonderes Ökosystem, dass zahlreichen Pflanzen- und Tierarten ein Zuhause bietet. Auf einer Fläche von rund 6.000 km² tummeln sich viele Vogelarten, wie Ibisse, Pelikane, Kormorane, Störche und Flamingos. Das Areal aus Marschland, Sümpfen und flachem Wasser bietet auch Krokodilen und Alligatoren ideale Lebensbedingungen. Schwarzbären, Schlangen und Schildkröten fühlen sich hier ebenfalls wohl. In einigen Parks kannst du Alligatoren in freier Wildbahn begegnen. Dieses Abenteuer solltest du dir nicht entgehen lassen!

Der menschenscheue Florida-Puma ist vom Aussterben bedroht. Viele Warnschilder – auch in größeren Städten wie Naples – erinnern an seine Existenz. Zweibeiner kriegen ihn jedoch selten zu sehen.

Schneereiher

Die Everglades lassen sich am ehesten zu Wasser mit dem Kanu ober mit dem berühmten Airboat erkunden. Du findest zahlreiche Anbieter für Touren durch die Mangroven- oder Seegrasgebiete. Wenn du viel Zeit hast, ist auch beides innerhalb einer Tour möglich. Du hast die Wahl zwischen einem Kurztrip von einer Stunde oder einem Tagesausflug. Bei größeren Touren ist ein Besuch in einer spektakulären Wildtiershow inbegriffen. Auf get your guide kannst du die Fahrt schon von Deutschland aus buchen. In der Hochsaison solltest du diese Möglichkeit nutzen.

In Shark Valley kann man – am besten per Rad – die furchteinflößenden Reptilien beim Sonnenbad oder Schwimmen beäugen. Das obige Foto ist im Anhinga Trail entstanden, einem etwa 1.200 Meter langem Rundweg. Auch Schildkröten und Vögel findest du hier zahlreich. Solange du dich an die Sicherheitsvorschriften hältst, wird nichts passieren. D.h. vor allem: Abstand halten! Nicht füttern! Und natürlich nicht in Gewässern baden, wo nicht ausdrücklich zum Schwimmen eingeladen wird. Vor allem kleine Kinder sollten vom zu dichten schlendern entlang von Wasserläufen abgehalten werden. Alligatoren sind eher menschenscheu und friedfertig. Wir stehen nicht auf ihrem Speiseplan.

In Pastellfarben getünchte Häuser – häufig auch auf Stelzen – prägen vielerorts das Panorama an den Küsten von Anna Maria Island.

Anna Maria Island ist eine vorgelagerte Insel an der Küste von Manatee Counti. Von Nord nach Süd misst sie 7 Meilen, also etwa 11 km. Die Insel ist nicht so lebhaft wie Miami Beach. Die eher ländliche und ruhige Umgebung ist bei Ruhesuchenden sehr beliebt. Dabei gibt es dennoch ausreichend Restaurants und Möglichkeiten zum Bummeln in süßen Lädchen, die Strandgut und Souvenirs verkaufen. Auch Delfine, Manatees und Meeresschildkröten finden hier noch einen natürlichen Lebensraum. Daher stehen die Chancen nicht schlecht, wilde Delfine nah an der Küste zu entdecken. .

Unsere Unterkunft lag direkt am Holmes Beach, dem schönsten Strand auf Anna Maria Island. Feiner heller Sand und glasklares Wasser befanden sich direkt vor unserem Haus. HIer konnte man ausgiebig sonnenbaden und lange Strandspaziergänge machen. Die weitläufige Küste ist nicht so überlaufen und von Strandbars und kleinen schmucken Hotels umsäumt. Bettenburgen findet man hier weniger.


Der Ort liegt inmitten des 120 km² großen Crystal River Preserve State Park. Das Naturschutzgebiet besteht aus Inseln, Buchten, Seen und Wäldern. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel sind der gleichnamige Fluss und seine Quellen. Das Wasser ist glasklar und zieht insbesondere Wassersportler, wie Taucher oder Kajakfahrer magisch an. Die größte Quelle – die Kings Springs – liegt in der Kings Bay. Die meisten Besucher ziehen jedoch eine andere Quelle vor: Three Sister Springs. Der Grund sind die rund 400 Manatees, die sich dort von November bis März aufhalten. Für die friedlichen Seekühe ist das immer warme Wasser, dass eine Temperatur von 23 Grad aufweist, ein attraktives Winderquartier. Eine weitere Quelle ist Homosassa Springs. Hierzu gehört auch der Homosassa Wildlife State Park, der einen kleinen Zoo mit Panthern, Schwarzbären, Alligatoren, Wölfen, Flamingos u.v.a.m. beherbergt.  

In Sister Springs hat man die einmalige Möglichkeit mit den Seekühen zu schwimmen und zu tauchen. Erlaubt ist das jedoch nur unter Aufsicht und strengen Auflagen, um die Tiere nicht nachhaltig zu stören. Die geführte Bootstour kann ebenfalls über get your guide von Deutschland aus gebucht werden. Sie enthält die Busfahrt von und zum Bootsanleger am Chrystal River, sowie Schnorchel und Taucheranzug. Für den Ausflug musst du 3-4 Stunden einplanen. Im Wasser wirst du dich insgesamt 2 Stunden aufhalten. Da Manatee´s unruhige Gewässer eher meiden, wirst du dich mithilfe einer Schwimmnudel fast bewegungslos über Wasser halten. Das könnte natürlich mit der Zeit unangenehm kühl werden, daher der Taucheranzug. Wir hatten eine Tour für die Mittagszeit gebucht – da war es schon recht voll im Wasser. Ich denke in den Morgenstunden ist eine nahe Begegnung mit den friedliebenden Tieren wahrscheinlicher.

Wir waren für 1 Nacht im Hotel untergebracht. Die Anlage ist ziemlich groß und hat einiges zu bieten. Das Restaurant bietet eine wirklich gute Küche und das typsiche Frühstücksbuffet aus Backwaren, Müsli in allen Varianten, frischen Waffeln/Pfannkuchen und natürlich Obst, war sehr lecker und reichhaltig. Die Standardzimmer waren geräumig und mit einem großzügigen Bad ausgestattet. Der Service ist gut und alles ist sehr weitläufig. Wir konnten dort auch noch spät abends unsere Wäsche waschen, ohne die anderen Gäste zu stören. Die Anlage wirkt sehr sauber und auch der zum Hotel gehörende Park ist sehr gepflegt. Das Hotel ist jedoch schon etwas in die Jahre gekommen und wirkt insgesamt etwas renovierungsbedürftig. Aufgrund der vielen positiven Eindrücke kann ich es aber sehr empfehlen.


Etwa 7 Meilen nördlich von Orlando im Orange County liegt Winterpark, ein ehemaliger Erholungsort, die Mitte des 19. Jahrhunderts als erste Stadt Floridas gebaut wurde. Viele historischen Gebäude sind Zeugnisse dieser Zeit und verleihen dem Stadtkern einen besonderen neuenglischen Charme. Die Downtown liegende Park Avenue lädt zum ausgiebigen Shoppen in kleinen sehr schönen Boutiquen ein. Später kann man den Tag dann in einem der vielen netten Cafés in gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen. Zu Winterpark gehören auch wunderschöne Parkanlagen und Seen, die man auf malerischen Bootsfahrten bestaunen kann. Die naturreiche Umgebung ermöglicht zudem  zahlreiche weitere Outdooraktivitäten. Wenn man alles sehen und erleben möchte, sollte man schon 2 Tage einplanen.

Etwa 10 Minuten vom Stadtkern entfernt findet man den Lake Osceoal, auf dem auch schöne Bootstouren angeboten werden. Diese führen auch durch beschauliche Kanäle und einige Seen. Die Fahrt dauert etwas 1 Stunde. Wir hatten leider keine Zeit dazu. Aber auf den obigen Fotos siehst du Teile des Lake Osceoal und einer kleinen Parkanlage. Aber Vorsicht! Hier gibt es Alligatoren. Daher beachtet die auf den Schildern angebrachten Warnhinweise. Uns sind die Schilder erst gar nicht aufgefallen. Wir hatten Glück, dass gerade keine der Tiere da war und wir ihnen nicht zu nah kommen konnten. Man muss gerade in der Nähe von Gewässern in Florida wirklich sehr aufmerksam sein.

Das Kennedy Space Center liegt nordwestlich von Cape Canaveral und ist ein Weltraumbahnhof der NASA. Von hier aus starten die Raketen ins All. Es ist möglich, sich für einige Starts ein Ticket zu buchen und diese hautnah mitzuerleben. Für Raumfahrtinteressierte steht außerdem ein Besucherzentrum zur Verfügung. Hier kannst du in die Geschichte und Zukunft der Raumfahrt eintauchen, die Dimension echter Raketen bestaunen und die Raumfähre Atlantis bewundern. Nachbauten und historische Exponate ermöglichen, das Leben im All mit all seinen Facetten und Einschränkungen nachzuempfinden. Kritiker werden vielleicht sagen, dass das Besucherzentrum sehr einem Themenpark gleicht. Ein wenig ist es auch so. Ich finde das ist in Ordnung. Insgesamt erfährt man hier sehr viel über die NASA und die Raumfahrt. Insbesondere die vielen historischen Ausstellungsstücke machen einen Ausflug dorthin meines Erachtens zu einem echten Erlebnis. 

In der Nebensaison ist es nur halb so voll und du kannst die Ausstellung in Ruhe genießen. Schau dir auch einige der viele Filme an. So erfährst du viel über die Geschichte der Raumfahrt, aber auch über die besonderen Herausforderungen damals und heute. Nutze unbedingt die Gelegenheit, dich in ein Cockpit zu setzen oder einen Roboter zu steuern. Es ist außerdem möglich, das Innere eines Raumschiffs und tunnelartige Verbindungswege zu betreten. Teilweise geht das nur kriechend! Seit dieser Erfahrung habe ich eine ungefähre Vorstellung davon, wie anstrengend es sein muss, für längere Zeit auf so engem Raum zu leben. Die sehr kleinen Schlafkabinen und das Mini-WC erinnern ein wenig an Wohnmobile ohne jeden Comfort. Ich finde, Camping ist Luxus dagegen!

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